Über die Prüfung
Die Besonderheit an 2014 war, dass eine Brückenarbeit für den Unterkiefer gefordert war. Diese hatte 7 Glieder und ein Brückenteilungsgeschiebe war sollte angefertigt werden. An der 6-er Position war ein Implantat inseriert. Eine ganz besondere Herausforderung war (aufgrund der geringen Platzverhältnisse) das auf dem 2-er geforderte Einzelzahnimplantat mit Vollkeramikkrone. Zusätzlich war eine Michiganschiene herzustellen.
Bei der kombinierten Arbeit waren mindestens vier feinmechanische Verankerungselemente, davon mindestens zwei Rillenschultergeschiebe an den Prämolaren sowie mindestens eine Teleskopkrone gefordert. Die fehlenden Zähne des Oberkiefers sollten mittels einer Modellgussprothese mit großem Verbinder ersetzt werden.
Die Totalen Prothesen mussten mit lingualisierter Okklusion und Vollbalancierung aufgestellt werden. Eine ästhetische, individuelle Frontzahnaufstellung und individuell eingefärbte Gingiva war Pflicht. Der Prothesenkörper war muskelgriffig, ästhetisch und hygienisierbar zu gestalten.
Als Kfo-Gerät war ein Elastisch-offener-Aktivator nach Klammt gefordert.