Über die Prüfung
2011 war eine Brücke mit keramischen Vollverblendungen von 21- 27 anzufertigen.
An Zahn 11 eine vollkeramische Implantatversorgung mit Abutment und Krone auf Klebebasis. Eine keramische Stufe an Zahn 21 und ein zahnfleischfarbener Gingivaanteil war Pflicht. In dieser Prüfung verfügte die Meisterschule über keine eigene Fräsmaschine. Die Gerüste konnten im Prüfungslabor konstruiert und bei einem Dienstleister freier Wahl zur Fertigung gegeben werden. Das Sintern erfolgte dann wieder in den Prüfungsräumen.
Für die Kombiarbeit waren 4 feinmechanische Verbindungselemente (mind. 2 RS und 1 Teleskop9 anzufertigen. Der große Verbinder war vorgeschrieben. Die Ausdehnung der Prothesensättel konnte frei festgelegt werde, sodass sich einige Prüflinge für eine Brückenartige Konstruktion in der Front entschieden haben.
Die Totalen Prothesen sollten in lingualisierter, vollbalancierter Okklusion aufgestellt werden. Individuelle Frontzahnaufstellung und ästhetische Gingivagestaltung war gefordert.
Für die kieferorthopädische Aufgabe sollte ein Twin-Block mit entsprechenden Schrauben angefertigt werden.