Meistervorbereitungslehrgänge Teil I & II
Die Zahntechniker-Meisterschule-Berlin ist eine Einrichtung des Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Berlin. Das BTZ bietet Lehrgänge für die Teile I – IV der Meisterprüfung an.
Der Unterricht wird zum größten Teil von 4 sehr erfahrenen festangestellten Zahntechnikermeister*innen durchgeführt. Für spezielle Themen, wie z.B. Arbeitsschutz (Unternehmermodell), MDR, digitale Implantatplanung, ergänzen externe Spezialist*innen das Unterrichtsangebot.
Die Lehrgangsinhalte wurden lernfeldbezogen im 15 Module gegliedert.
Kosten
Informationen zu den Lehrgangsgebühren finden Sie unter bildung4u des BTZ.
Werkzeuge und Materialien für die praktischen Arbeiten müssen von den Teilnehmenden selbst beschafft werden. Dadurch entstehen weitere Kosten. Müssen alle Werkzeuge und Materialien neu beschafft werden, sollte man mindestens 3.500 EUR einplanen. Falls Sie Beschaffungen vor Lehrgangsbeginn einplanen, nehmen Sie Kontakt mit der Meisterschule auf, um sich beraten zu lassen. Dazu kommen dann noch die Prüfungsgebühren.
Modul 0 – Einführung in die Meisterschule
Dieses Modul ist der Einstieg in die Meisterschulausbildung. Die Meisterschule wird vorgestellt, der Schulablauf und organisatorische Dinge werden besprochen.
- Es werden die benötigten Materialien und Werkzeuge, sowie die Anschaffung von Lehrbüchern besprochen.
- Sicherheitsunterweisungen und Datenschutzerklärungen müssen vermittelt werden.
- Dentalfirmen stellen sich und ihre speziellen Konditionen für Meisterschüler*innen vor.
- Eine Exkursion mit dentalen Themen fördert das Kennenlernen.
Modul 1 – Form und Funktion
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:- Zahnformübungen
- Zahnmodellation nach Biomechanischer Aufwachstechnik
- Frontzahngestaltung
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Morphologie der Zähne
- Grundlagen der Frontzahnästhetik
- Bewegungsabläufe im Kausystem
- Erlernen und Umsetzen der Biomechanischen Aufwachstechnik
- Grundlagen anorganischer und organischer Chemie
- Chemie der Wachse
Modul 2 – Fräskurs / Kombi 1
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Fräsübung und Sekundärteile
- Herstellung einer Kombiarbeit mit Rillenschulter-Geschieben und Teleskopkronen
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Einführung Frästechnik, Werkzeugeinsatz in der Frästechnik
- Anforderungen an die Konstruktionselemente der partiellen Prothese bei der Planung und Umsetzung
- Vor- und Nachteile, Indikationen und Kontraindikationen, technische Besonderheiten bei der Herstellung und Einsatz verschiedener Verankerungselemente
- Beurteilung der Kraftübertragung und Kraftaufnahme durch das orale System
- Grundlagen der Metallkunde
- Grundlagen dentaler Fügetechniken
- Ausbildung und Prüfung Laserschutzbeauftragter
- Unternehmensgründung, Einrichtung und Geräte eines Dentallabors; Planung und Wartung
Modul 3 – Totalprothese 1
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Herstellung einer Totalprothese nach TIF-Aufstellkonzept
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Durchführung der Modellanalyse und Aufstellung einer Totalprothese auf Grundlage der statischen und dynamischen Aufstellregeln nach TiF (Totalprothese in Funktion)
- Grundlagen der Anatomie des Schädels, der Knochen, Muskeln, Speicheldrüsen und der Zunge
- Anatomie des Prothesenlagers im Ober- und Unterkiefer
- Anatomische Strukturen im Bereich des Prothesenrandes und deren Berücksichtigung
- Abform- und Bissregistriermethoden in der Totalprothetik
- Werkstoffkunde der Dentalgipse und Isolierwerkstoffe
- Werkstoffkunde der Dentalkunststoffe
- Vergleich und Bewertung der verschiedenen Kunststofffertigstellungssysteme
- Oberflächenbearbeitung von Kunststoffen
- Arbeitsablaufplanung in der Totalprothetik
Modul 4 – Brücke 1
In diesem Kurs wird folgende praktische Arbeit geschult:
- Herstellung einer 6-gliedrigen keramisch verblendeten Brücke mit extrakoronalen Teilungsgeschiebe und einer Einzelkrone mit keramischer Stufe
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Grundlagen der Gerüstgestaltung
- Brandführung und Verarbeitung von Verblendkeramiken
- Keramische Massen und ihre lichtoptischen Eigenschaften, individuelle Farbschichtung
- Herstellung von extrakoronalen Teilungsgeschieben
- Herstellung von Keramikschultern
- Werkstoffkunde der Dentalkeramiken und dentaler Legierungen
- Probleme des zahntechnischen Gusses und deren Fehlervermeidung
- Histologie der Zahnsubstanzen, Aufbau und Physiologie des Parodontium
- Erkrankungen der Zähne und des Parodontium
- Biologisch, statisch und funktionelle Grundlagen der Kronengestaltung
- Einführung in die Abrechnungssoftware für Dentallabore
Modul 5 – Kieferorthopädie – Aktive Platte
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Herstellung von Aktiven Platten nach Schwarz
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Biegen von aktiven und passiven Drahtelementen
- Entwicklung der Zähne und des Zahnhalteapparates
- Zeitlicher Ablauf der Dentitionen
- Natürliche Veränderungen im Kausystem
- Dysgnathien, Zahnstellungsanomalien und ihre Ursachen
- Modellanalyse, Klassifizierung nach Angel, Vermessung nach Korkhaus
- Biologische Grundlagen für kieferorthopädische Maßnahmen
- Behandlungsverlauf und Dauer von kieferorthopädischen Behandlungen
Modul 6 – Schienentherapie
In diesem Kurs wird folgende praktische Arbeit geschult:
- Anfertigung einer individuellen Aufbissschiene auf eigenen Modellen
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Funktionslehre und deren Terminologie
- Methoden der Kieferrelationsbestimmung
- Programmierung von Artikulatoren nach Positionsregistraten
- Pathologien des Kiefergelenkes und deren Therapie (CMD)
- Indikation und Wirkung verschiedener Aufbissbehelfe
- Gesichtsbogen- und Zentrikregistrierung in der Anwendung
- analoge oder digitale Herstellung der Schiene
Modul 7 – CAD – CAM
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Scannen von Modellen, Designen vollkeramischer Gerüste und Abutments
(AmannGirrbach ceramill und 3Shape DentalDesigner) - Nesten der Arbeiten mit ceramill Match 2 oder FOLLOW-ME! hyperDENT
- Fräsen der Arbeiten mit ceramill Motion 2 oder DATRON D5
- Weiterbearbeitung der Arbeiten
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Digitaler Workflow
- Scann-Verfahren in der Zahntechnik; Lichtschnittverfahren, Messprinzip Triangulation
- Aufbau einer STL-Datei
- Unterschied offene und geschlossene CAD/CAM-Systeme
- Übersicht Intraoral-Scanner; Einsatz Intraoral-Scanner im dentalen Workflow
- Werkstoffkunde Zirkoniumdioxid
- Verarbeitungsempfehlungen beim Verblenden von Zirkonoxidgerüsten
Modul 8 – Kombi 2
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:- Herstellung von Meistermodellen entsprechend der Prüfungsanforderungen
- Herstellung einer Kombiarbeit mit Rillenschulter-Geschieben, Teleskopkronen und einem Verankerungselement freier Wahl
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Statische und dynamische Grundlagen partieller Prothesenkonstruktionen
- Planung und Konstruktion von partiellen Prothesen
- Werkstoffkunde der Nichtedelmetalllegierungen
- Elektrochemisches Verhalten dentaler Legierungen (Korrosion, Verfärbung); Begriff Biokompatibilität
- Galvanotechnik; Glänzen von Modellgüssen
- Werkstoffkunde der Verblendkunststoffe, Oberflächenkonditionierungsverfahren für den Metall-Kunststoffverbund
Modul 9 – Implantate
In diesem Kurs wird folgende praktische Arbeit geschult:
- Herstellung einer implantatgetragenen 3-gliedrigen keramisch verblendeten Brücke
- Herstellung eines Implantatmodells mit harter Zahnfleischmaske
- Herstellung individueller Abutments
- Verwendung konfektionierter Abutments
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Grundlagen der Implantologie; spezielle Implantatterminologie
- Kieferchirurgische, implantologische und Augmentations-Techniken
- Übersicht über verschiedene Implantatsysteme
- Die Innervation des Kausystems, Berücksichtigung des Nervenverlaufs in der Zahnheilkunde
- Arbeitsablaufplanung bei Implantatarbeiten
- Abrechnung von Implantatarbeiten
Modul 10 – Funktionskieferorthopädie
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Herstellung von Funktionskieferorthopädischen Apparaturen:
z.B.: Aktivator, Vorschubdoppelplatte, Elastisch offener Aktivator nach Klammt (Herstellung anderer Geräte möglich)
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Theoretische Grundlagen der Funktionskieferorthopädie
- Bedeutung und Anwendung des Konstruktionsbisses
- Verschiedene Geräte der FKO, Einsatz und Bedeutung
- Behandlungsverlauf und Methoden der Multibandbehandlung
- Rezidiv, Retentionsmöglichkeiten
- Abrechnung von kieferorthopädischen Arbeiten
Modul 11 – Totalprothese spezial
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:- Herstellung einer Totalprothese nach TIF-Aufstellkonzept
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Ästhetische Zahnaufstellung
- Ästhetische Gingivamodellation
- Fertigstellungstechniken mit colorierter Gingiva
- Betriebsanweisungen, Unfallverhütung im Dentallabor
- Abrechnung von totalprothetischen Arbeiten
- Besuch des anatomischen Institutes der Charité Berlin Seminar „Anatomie des orofazialen Systems“
Modul 12 – Brücke 2
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Herstellung von Meistermodellen entsprechend der Prüfungsanforderungen
- Herstellung eines vollkeramischen Implantataufbaus mit vollkeramischer Einzelkrone
- Herstellung einer 7-gliedrigen keramisch verblendeten Brücke nach eigenen Schwerpunkten und Aufgabenstellung
(Materialwahl: Metallkeramik / Vollkeramik, Verarbeitung von Zahnfleischkeramik bei Kieferkammdefekt, Brückenteilungsgeschiebe, keramische Schultern)
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Anlegen, Planung und Umsetzung von Gingivaanteilen in Keramik
- Technik und Brandführung von Ofenlötungen
- Gestaltungsmöglichkeiten von Brückengerüsten
- Abrechnung der Kursarbeit nach Richtlinien der BEL und BEB
Modul 13 – Prüfungsvorbereitung Teil II
In diesem Kurs werden Schwerpunkte in den Prüfungsfächern:
- Konzeption, Gestaltung und Fertigungstechnik
(entspricht den Unterrichtsfächern: Anatomie, Prothetik, Werkstoffkunde, Kieferorthopädie), - Auftragsabwicklung,
- Betriebsführung und Betriebsorganisation
wiederholt.
Modul 14 – Prüfungsvorbereitung Teil I
Zwischen der Bekanntgabe der Meisterprüfungsaufgaben und der praktischen Meisterprüfung liegen ca. 6 Wochen Vorbereitungszeit.
Die ersten 6 Tage der 6 Wochen können über das Aufstiegs-Bafög gefördert werden und diese Tage entsprechen dem Modul 14. Die übrigen Tage der 6 Wochen müssen gesondert dazu gebucht werden. Dieser Vorbereitungskurs wird vom BTZ sehr günstig angeboten.
In den 6 Wochen Vorbereitungszeit fertigen die Prüflinge ihre Prüfungsmodelle und Übungsarbeiten an. Die Prüfungsvorbereitung findet im Prüfungslabor statt. Alle Geräte, die zur Prüfung genutzt werden, können hier genutzt werden. Die Prüfungsvorbereitung wird von den Meisterschullehrern begleitet, die Planung, die Modelle und die Übungsarbeiten werden besprochen.
Modul 15 – Riegel
In diesem Kurs werden folgende praktische Arbeiten geschult:
- Herstellung Schwenk- und Bohrriegel
- Herstellung einer kombinierten Arbeit / Monoreduktoren mit Riegel
Folgende theoretische und praktische Schwerpunkte werden vermittelt:
- Planung und Herstellung individueller Riegel; Schwenkriegel, Bohrriegel nach Buder
- Auf- und Fertigstellung kombinierter Arbeiten
- Kunststoffverblendung von Primär- bzw. Sekundärteilen
Lehrgangsinhalte Teil I
Die Lehrgangsinhalte sind auf den Erfahrungslevel der Kursteilnehmenden angepasst. Viele Zahntechniker*innen haben sich in den Betrieben spezialisiert, sodass in anderen zahntechnischen Arbeitsbereichen die Erfahrung fehlt.
Deshalb sind die anfänglichen Ausbildungsmodule so angepasst, dass zu Beginn zahntechnische Basics vermittelt werden. Am Anfang steht das Modul Form und Funktion, bei dem noch mal das Erkennen und das Umsetzen von Zahnformen und entsprechende Okklusionskonzepte vermittelt und vertieft werden.
Im ersten Kombimodul wird zuerst eine Fräsübung und die Anfertigung von Sekundärteilen geübt, bevor die eigentliche Kombiarbeit angefertigt wird.
Die Module zur
- Brücke
- Kombiarbeit
- Totalprothese
- Kieferorthopädie
werden jeweils zweimal angeboten. Im ersten Modul mit reduziertem Schwierigkeitsgrad, im zweiten Modul entspricht der Umfang und der Schwierigkeitsgrad den Prüfungsanforderungen.
Die Ausführung der Übungsarbeiten kann jeder Kursteilnehmende an seinen Erfahrungsstand anpassen. Wer z.B. sehr viel Erfahrung mit individuellen Schichttechniken hat, kann seine Verblendung entsprechend gestalten. Weniger Erfahrene schichten vielleicht nur mit 4 Massen und kommen auch zum Ziel.
Die Übungsarbeiten werden zum Modulende besprochen, sodass sich die Teilnehmenden ihr persönliches Feedback abholen können.
Lehrgangsinhalte Teil II
Die theoretischen Unterrichtsinhalte entsprechen, wenn möglich, der praktischen Modularbeit (lernfeldbezogen). So stehen z.B. im Modul 2 – Kombi, Einbettmassen, Verbindungselemente und Fügetechniken auf dem Lehrplan.
Auf die Prüfung Teil II mit den drei Handlungsfeldern werden die Teilnehmenden durch Unterrichte in folgenden Fächern vorbereitet:
- Konzeption, Gestaltung und Fertigungstechnik
Anatomie, Prothetik, Werkstoffkunde, Kieferorthopädie - Auftragsabwicklung
Auftragsplanung
Rechtliche Bestimmungen
Kundenkommunikation
Abrechnung
MDR - Betriebsorganisation
Laboreinrichtung
Gerätekunde
Arbeitssicherheit
Logistik
Dabei ist der Inhalt der Unterrichtsfächer oft themenübergreifend. So wird z.B. in der Prothetik ein Bezug zur Kundenkommunikation, Abrechnung oder Arbeitsschutz hergestellt.
Vollzeitlehrgang zum Teil I & II
Der Vollzeitlehrgang startet Ende August / Anfang September, wobei der Unterricht montags bis freitags stattfindet. Unterrichtsfreie Tage sind Ende Dezember und zu den klassischen Brückentagen, wie etwa Himmelfahrt, vorgesehen. Der Lehrgang endet im April.
Die theoretische Prüfung im Teil II findet während der Endphase des Lehrgangs statt.
Nach den Bestimmungen zum Aufstiegsbafög werden nur Kurstage gefördert, in denen aktive Wissensvermittlung stattfindet. Prüfungen und Prüfungsvorbereitungsphasen werden bis 10 %, maximal 50 Unterrichtsstunden gefördert.
Deshalb ist die Prüfungsvorbereitungsphase zum Teil I aus dem Meisterlehrgang ausgegliedert worden und kann zu günstigen Konditionen separat gebucht werden. Die Lehrgangsgebühren der Prüfungsvorbereitungsphase werden nicht gefördert. Teilnehmende, die Unterhaltsbafög beziehen, wird der Unterhaltsbeitrag bis zu drei Monaten nach Ende des Lehrgangs gewährt.
Daraus ergibt sich folgender Zeitplan:
(Der Zeitplan stellt keine definitiven Termine dar und dient nur der schematischen Übersicht. Die Termine sind insbesondere von den Sommerferien abhängig)
Teilzeitlehrgang zum Teil I & II
Der Teilzeitlehrgang startet Mitte Oktober, wobei der Unterricht in der Regel freitags und samstags stattfindet. Unterrichtsfreie Tage sind Ende Dezember und zu den klassischen Brückentagen, wie etwa Himmelfahrt, sowie in Teilen der Sommerferien vorgesehen. Der Lehrgang endet im April des übernächsten Jahres. Einige wenige Unterrichtstermine, die Prüfungsvorbereitungsphase und die Prüfungen finden auch an anderen Wochentagen statt.
Die theoretische Prüfung im Teil II findet während der Endphase des Lehrgangs statt.
Nach den Bestimmungen zum Aufstiegsbafög werden nur Kurstage gefördert, in denen aktive Wissensvermittlung stattfindet. Prüfungen und Prüfungsvorbereitungsphasen werden bis 10 %, maximal 50 Unterrichtsstunden gefördert.
Deshalb ist die Prüfungsvorbereitungsphase zum Teil I aus dem Meisterlehrgang ausgegliedert worden und kann zu günstigen Konditionen separat gebucht werden. Die Lehrgangsgebühren der Prüfungsvorbereitungsphase werden nicht gefördert.
Daraus ergibt sich folgender Zeitplan:
(Der Zeitplan stellt keine definitiven Termine dar und dient nur der schematischen Übersicht. Die Termine sind insbesondere von den Sommerferien abhängig)