Jan Schünemann
Jan Schünemann

Implantatprothetik im Team – Die Balance zwischen roter und weißer Ästhetik

15. September 2012

ZTM Jan Schünemann, Bielefeld

Abstract

Thema Nummer eins sind derzeit die Techniken der minimal-inversiven Veneers, nicht zuletzt da diese Techniken relativ schnell und unkompliziert zu einem positiven Endergebnis führen. Hierbei ist die Planung einer der entscheidenden Punkte um dem Patientenwunsch genau zu definieren. Der Vorteil eines mok-upʻs ermöglicht es uns, dem Patienten vorab das zu erwartende Ergebnis zu visualisieren. Wir schaffen uns messbare Werte und somit ein planbares Ergebnis.

Doch gibt es auch viele andere Bereiche in der Zahnmedizin, wo sich Verfahrensweisen etabliert haben die ebenfalls minimal inversiv sind. Doch in wieweit sind diese ebenfalls planbar oder kalkulierbar? Wie entwickelt sich der Knochen nach Augmentation? Wie viel Verlust ist zu erwarten? Durch die Erfahrungen seit Beginn der Implantologie haben sich die Strategien stetig verändert und es kommen immer wieder neue Erkenntnisse hinzu.

Ein tiefes Verständnis der Biologie ist der Schlüssel zum Erfolg einer Zahnbehandlung. Die minimal-inversive Zahnheilkunde hat, als diese Anwendung definiert wurde:„ein systematischen Respekt für das ursprüngliche Gewebe.“ Ein gründliches Verständnis der biologischen Grundlagen und Achtung vor dem Gewebe ergeben eine Synergie um Patiententrauma und letztendlich unsere Behandlungsschritte zu minimieren. Behandlungskonzepte die ehemals massive chirurgische Eingriffe mit sich brachten sind im Großen und Ganzen Heute mit reduzierten Eingriffen umsetzbar.

Die Vorteile der geführten chirurgischen Planung und deren Ausführung in verschiedenen Behandlungsscenarios; Lappenbildung, miniflap Zugang, sofortige Extraktionen, sowie minimal-inversive Verfahren der Knochentransplantation werden erläutert.

Curriculum vitae

ZTM Jan Schünemann

Geburtsort: Hamburg 
Geburtsdatum: 02.12.1963

Ausbildung:

Ausbildung zum Zahntechniker von 1979 – 1083 in Hamburg
Meisterprüfung am 22 April 1092 in Münster NRW

Tätigkeitsbereiche:

Ein Jahr Praxistechniker in Hamburg
Im gewerblichen Laboren in Bielefeld tätig von 1985-1988
Selbständig im Bielefeld seit 1989
Redakteur Quintessenz der Zahntechnik
Beratende Tätigkeiten
Produktentwicklung, Marketingkonzepte
Produktfotografie (Dental, Food, Lifestyle)
Moderation

Fortbildungstätigkeiten:

1988 Gründung eines Fortbildungsinstituts
Vorträge National und International
Externer Referent in Deutschland, Italien, Polen, Ungarn, England, 
Benelux, Bosnien, USA, Kanada, Russland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Südafrika
mehrere Publikationen

Sprachkenntnisse:

Deutsch
Englisch

Kontakt: